1. Begrüßung

Sehr geehrte Gäste aus nah und fern

Liebe Horster, Liebe Mitglieder der Vereine und Institutionen.

Meine Begrüßungsrede hat die Überschrift:

Vom Keller zur Kunst, doch davon später mehr.

 

Als Vorsitzender darf ich sie ganz herzlich im Namen des Heimat- und Bürgervereins begrüßen.

Ich freue mich, dass so viele unserer Einladung gefolgt sind und bei der Übergabe eines Kunstwerkes an die Öffentlichkeit dabei sein möchten.

Kurzer Programmablauf:

Musikverein Horst – Danke

-      Kurze Begrüßung …

-      Übergabe an die Öffentlichkeit

-      Gert Jäger wird sein Werk vorstellen und Erläuterungen hierzu geben.

-      dann komme ich wieder zu Wort

Zwischendurch spielt der MV

Wir haben viele Einladungen verschickt, einige Personen möchte ich jedoch persönlich begrüßen.

-Pressevertreter, auch Danke für die Berichterstattung im Vorfeld

-Gert Jäger nebst Ehefrau,

-Damen und Herrn des Rates und der Verwaltung der Stadt Heinsberg

-Vertreter der Kunststiftung, heute vertreten durch die Niederlassungsleiter der örtlichen Niederlassungen Oberbruch und Dremmen

Ortsvorsteher Randerath Alexander Schmitz und Frau

Ortsvorsteher Porselen Norbert Krichel -- Kirmes (verhindert)

-Vertreter und Mitglieder der Vereine und viele, die dem Heimat- und Bürgerverein wohl gesonnen sind und auf vielfältigste Weise unterstützen. 

Mein besonderer Dank geht an diejenigen die sich nicht nach hier aufgemacht haben und doch hier sind!

Wir sind auf der gegenüberliegenden Straßenseite zu Gast bei Familie Heizmann, die bei der leisen Anfrage ob wir im Falle von schlechtem Wetter unter der Hofeinfahrt eine Bleibe finden dürfen ein sofortige spontanes und lautes „na klar doch“ erhalten haben.

Liebe Familie Heizmann, herzlichen Dank.

Wir werden den Innenhof auch bei diesem Wetter gerne nutzen, ich finde ein solcher Innenhof hat was – und wir haben das Kunstwerk immer noch im Blick.

Entschuldigt: Ehemann Mattias: Messebau 

Ich möchte noch einige Gäste entschuldigen:

-      Norbert Krichel eben erwähnt

-      Bürgermeister Dieder andere Terminzusage

-       Wilfried Oellers welcher Residenzpflicht in Berlin hat und liebend gerne in sein Heimatdorf gekommen wäre.

Von Wilfried haben wir eine Unterstützung besonderer Art erhalten. Dies auch später.

Ich möchte nochmals kurz auf die Entstehung des Kunstwerkes eingehen. 

Als Vorsitzender hat man viele Sachen zu Hause die man bekommt und nicht so ohne weiteres wieder quitt wird bzw die einen ideellen Wert darstellen und damit gut aufzubewahren sind.

Hierbei handelt es sich u.a. um die massiven Plaketten aus den Landeswettbewerben die ich nach Schließung der Gaststätte Heuter erhalten habe.

Diese sind Ausdruck bürgerschaftliches Engagement und „Hardware“ aus den Wettbewerben „Unser Dorf soll schöner werden“ welcher später in „Unser Dorf hat Zukunft“ erweitert wurde.

An dieser Stelle möchte ich mich bei den damaligen aktiven Mitgliedern der Interessengemeinschaft bedanken, die bereits vor dem Heimat…  erfolgreich tätig waren und  schon Auszeichnungen und Plaketten erhielt.

Diese hingen natürlich auch in der Gaststätte Heuter und wurden bei mir im Keller gelagert und von links nach rechts geräumt.

Schließlich war ich es leid. Die Dinger sollten weg.

Dann kam eine Anfrage Stadt, ob die Litfaßsäule noch benötigt würde – andernfalls würde diese zurückgebaut. Dies war eine Steilvorlage.

Bei einigen monatlichen Besprechungen, welche wir fast immer am 1. Donnerstag im Monat abhalten, wurden Ideen gesucht, gefunden und wieder verworfen.

Auch nachdem wir Gert Jäger gebeten hatten unverbindlich seine Ideen und Vorstellungen einzubringen, wurde einige Entwürfe diskutiert.

Wir haben uns dann gemeinsam für einen machbaren Entwurf entschieden, dies der Stadt vorgestellt, die dann eine Genehmigung erteilt hat. Das Ergebnis wird heute der Öffentlichkeit übergeben.

Doch vorher spiel der Musikverein den Marsch“ Mein Heimatland“.

 

 

3 Übergabe an die Öffentlichkeit

4 Gert Jäger spricht 

5 Abschluss

Anmerkung: Das Kunstwerk ist elektrisiert.

Dies bedeutet nicht, dass es unter Strom steht, sondern eine feine und angepasste Beleuchtung enthält.

Danke an Steven und Nina Mc Larren für den Strom, welchen wir kostenlos in der Garage abzapfen dürfen.

Besonders Danke sagen wir bei Gert und Petra Jäger ohne deren Engagement und selbstlosen Einsatz eine Umsetzung dieses Kunstwerkes nicht möglich gewesen wäre.  

Danke sagen möchten wir für die großzügige Unterstützung der Kunststiftung der Kreissparkasse Heinsberg ohne deren finanzielle Unterstützung ein solches Projekt für einen kleinen Ort wie Horst nicht machbar wäre.

Danke möchten wir aber auch sagen für die Vereinsförderungen der Volksbank Heinsberg und der Raiffeisenbank Erkelenz ohne deren regelmäßige Unterstützung unser Kontostand das Projekt nicht möglich gemacht hätte.

Danke möchten wir auch sagen bei Herrn Peter Pelzer der für uns immer ein offenes Ohr hat und uns bei jeder noch so verwegenen Idee Gehör schenkt und uns meistens auch zur Seite steht. Gleichfalls gilt auch einen Dank den Mitarbeitern der Stadt Heinsberg.

Danke sagen möchten wir bei den Vorstandsmitgliedern des Heimat- und Bürgerverein und deren Partnern die für alle Aufgaben und Schandtaten im Dorf zu haben sind.

Ein letzter Dank geht an unsere Inaktiven Mitglieder die unsere Arbeit mit ihrem Mitgliedsbeitrag unterstützen, dem Musikverein St. Josef Horst der uns heute auch wieder wie selbstverständlich unterstützt und der Familie Heizmann bei der wir heute im Anschluss an die Einweihung im Innenhof feiern dürfen und die entstandene Lücke in unsere Kasse wieder ein wenig auffüllen können.

 

Liebe Petra, lieber Gert,

wie ich schon erwähnte wäre ein solches Kunstobjekt im Dorf als offizielle Auftragsarbeit für einen Verein wie unserer finanziell nicht umsetzbar.

Dank der Tatsache, dass du lieber Gert für dieses Kunstwerk keinerlei Arbeitslohn berechnet hast und mehrere hundert Arbeitsstunden für uns und das Dorf geopfert hast ist ein Dank den wir dir aussprechen immer zu klein und kann nie angemessen sein.

Im Gespräch mit unserem Bundestagsabgeordneten Wilfried Oellers der von diesem Projekt in seinem Heimatort sehr begeistert ist kam uns der Gedanke das Kunst in Berlin fast an jeder Ecke zu sehen ist und dies in jeglicher unterschiedlicher und zeitlicher Art.

Daher möchten wir dich lieber Gert mit deiner Frau Petra, dank einer von Wilfried Oellers ausgesprochenen Einladung, für 4 Tage auf eine Reise nach Berlin schicken. 

Christina Heizmann:
Gutschein (Essen Averna Himmerich)
für ein „na klar doch“. 

Bleiben Sie noch hier und lassen Sie den Abend bei kühlen Getränken, leckeren Pommes und Grillgut ausklingen und wenn wir lange genug feiern können wir auch noch die Beleuchtung in unserem Kunstwerk „hurst… über die Jahre“ bewundern.

Ich bedanke mich im Namen des Heimat- und Bürgervereines und wüsche Allen einen Schönen Abend an dem wir uns hoffentlich noch lange erinnern werden.